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17. Kapitel - Ich entkomme nur knapp einer Tracht Prügel durch einen erzürnten Kieselstein | CrayZ

  • Autorenbild: Tim J. R. Ufer
    Tim J. R. Ufer
  • 19. Juli 2021
  • 8 Min. Lesezeit

»Ich bin mir ziemlich sicher, dass es zum Schwarzen Tempel in die andere Richtung geht‹‹, meint Torben nun schon zum Wiederholten Mal.

»Du musst die Karte andersrum halten, Matschhirn‹‹, erwidert sein Zwillingsbruder genervt und reißt ihm den Papierfetzen aus der Hand, »Siehst du? Wir laufen genau in die richtige Richtung!‹‹

»Wir könnten den beiden auch einfach sagen, dass wir erst nochmal zurücklaufen, um unseren 12 Meter hohen, bis an die Zähne bewaffneten, High-End Kampfroboter zu holen‹‹, flüstere ich Clara zu. Wir laufen einige Meter vor den beiden streitenden Moorsoldaten durch das dichte Unterholz des Waldes. Ich erinnere mich nur dunkel an den Weg von dem SCHREDDER bis zum Eingang der Schlammigen Festung. Clara hingegen marschiert seit unserem Aufbruch zielstrebig voran, als wüsste sie genau, wo es langgeht.

»Immerhin sind die beiden so für eine Weile beschäftigt‹‹, meint Clara mit einem Augenzwinkern, »Irgendetwas sagt mir, dass die zwei unausstehlich sind, wenn ihnen langweilig wird.‹‹

»Da könntest du recht haben‹‹, seufze ich und werfe einen Blick zurück auf die Zwillinge.

»Ich bin der Ältere von uns beiden, also bestimme ich auch, wo es lang geht!‹‹, posaunt Thorsten in diesem Moment selbstgefällig, verschränkt die Arme vor der Brust und hebt stolz das Kinn.

»Pah!‹‹, Torben drischt im Vorbeigehen wütend auf einen unschuldigen Ast ein, der es wagt, ihm den Weg zu versperren.

»Die paar Minuten! Ich bin viel reifer als du!‹‹, behauptet er und schnappt sich die Karte zurück.

»Bist du gar nicht!‹‹, mault Thorsten erzürnt und will seinem Bruder den Papierfetzen erneut aus der Hand reißen. Dieser ist jedoch schneller und hält die Karte mit dem ausgestreckten Arm über seinen Kopf.

»Bin ich wohl!‹‹, feuert Torben zurück, während er Thorsten mit seinem Spaten auf Abstand hält.

»Die machen noch meine Karte kaputt‹‹, äußere ich besorgt, während Clara und ich weiter durch das Dickicht marschieren.

»Kein Problem‹‹, meint Clara-Justine, »Ich hab die Karte auf dem Navigationssystem des SCHREDERS abgespeichert.‹‹

»Wenn wir das Ding nochmal finden‹‹, verleihe ich meiner Sorge Ausdruck, »Ich hab keinen Plan, wo…‹‹

In diesem Moment halte ich inne, denn auf einmal lichtet sich das dichte Unterholz vor uns und wir betreten eine kleine, moosige Lichtung. Mit einem Mal werden Erinnerungen wie in einer Flutwelle durch mein Gehirn gespült. Plötzlich spüre ich wieder dieses Kribbeln im Bauch. Ich werfe einen scheuen Seitenblick auf Clara, doch ihre Miene ist unergründlich. Trotzdem kann ich nicht anders, als mir vorzustellen, was zwischen uns beiden damals hier passiert wäre, wenn die Echsenmenschen uns nicht gestört hätten.

»Wir sind da!‹‹, ruft Clara an die noch immer zankenden Zwillingsbrüder gewandt. Torben hält Thorsten gerade im Schwitzkasten und verpasst ihm eine gehörige Portion heiße Haare. Dieser umklammert mit seinen beiden Händen fest die zerfledderte Landkarte, als hinge sein Leben davon ab.

»Aber wo ist der Schwarze Tempel‹‹, fragt Torben und blickt sich irritiert um, als verstecke sich der Eingang zum Schwarzen Loch irgendwo zwischen den umstehenden Bäumen.

»Wir sind nicht beim Schwarzen Tempel‹‹, sage ich ungeduldig.

»Aber wo sind wir dann?‹‹, meint Thorsten verwirrt, während er die Stunde des Augenblicks nutzt und sich aus dem eisernen Griff seines Bruders befreit.

„Wir holen vorher noch etwas ab“, flüstert Clara mit einem verschwörerischen Grinsen. Thorsten und Torben starren sie nur verständnislos an.

»Kommt schon, von hier aus ist es nicht mehr weit‹‹, meint Clara mit einem Seufzen und stapft in ihren übergroßen Stiefeln voran.


Wenige Augenblicke später macht mein Herz einen freudigen Hüpfer, als das schwarz glänzende Haupt des Stahldinosauriers vor uns zwischen den zahlreichen Baumwipfeln auftaucht. Die Maschine hat stolz ihren gewaltigen Schädel zum Himmel erhoben. Es scheint ganz so als wäre der mächtige Stahlriese eingeschnappt, weil wir ihn so lange allein gelassen haben.

»Bei den sieben Sumpfgöttern…‹‹, entfährt es Thorsten und Torben gleichzeitig als sie die riesenhafte Gestalt des SCHREDDERS erblicken.

Ich muss grinsen. Obwohl ich den gewaltigen Stahldinosaurier schon gesehen habe, fährt mir beim Anblick der schieren Größe dieses Monstrums ein warmer Schauder über den Rücken. Mit dieser Maschine an unserer Seite sind wir jeder Herausforderung gewachsen!

»HALT!‹‹, brüllt plötzlich eine piepsige, hohe Stimme, »Keinen Schritt weiter!‹‹

Irritiert bleiben wir wie angewurzelt stehen und blicken uns um. Ich runzele die Stirn.

Da ist niemand.

Ein unbehagliches Gefühl breitet sich in meiner Magengrube aus. Wir haben bislang nicht gerade gute Erfahrungen mit Stimmen gemacht, die aus dem Nichts kommen.

»Hey, Weichei!‹‹, trompetet die kleine Stimme wieder, »Schau mich gefälligst an, wenn ich dich anbrülle!‹‹

Die Worte scheinen direkt vor mir aus dem Boden zu wachsen, wie übereifrige Frühlingstulpen. Langsam lasse ich meinen Blick über die Erde zu meinen Füßen schweifen.

Doch da ist nichts!

»Krrrrrrrrrrr!‹‹, dem unsichtbaren Wesen entfährt ein knirschendes Geräusch, wie von zwei Felsbrocken, die aneinander schrabben. Nur eben viel leiser. Trotzdem klingt das Knirschen so wütend und bedrohlich, dass ich unwillkürlich einen Schritt zurückweiche.

»Die Weicheier wollen unseren Dino stehlen!‹‹, mischt sich plötzlich eine zweite, piepsige Stimme in das sehr einseitige Gespräch mit ein.

»Ja, Rocky hat recht! Erteilen wir ihnen eine Lektion!‹‹, brüllt eine dritte aufgebracht und auf einmal fällt mir eine Bewegung zu meinen Füßen auf.

»Clara…‹‹, murmele ich, während ich noch ein paar Schritte zurückweiche, »Der Boden bewegt sich!‹‹

»Nicht der Boden‹‹, erwidert Torben kopfschüttelnd, »Es sind die Steine!‹‹

Mit einem Mal fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Der gesamte Untergrund zu unseren Füßen ist bedeckt mit kleinen, rundlich-grauen Kieselsteinen. Einige von ihnen sind nur etwa nussgroß, andere haben die Maße eines Tennisballes. Manche der Steinchen sind dunkel und fleckig, andere hell und einfarbig. Ich erkenne spitze und scharfkantige, flache, runde und abgeschliffene Steine. Aber etwas haben sie bei genauerem Hinsehen alle gemeinsam: Die Kieselsteinchen besitzen zwei kreisrunde Knopfaugen, einen zierlichen Mund und kleine, angewinkelte Beinchen, mit denen sie frech auf dem Boden hocken.

Fassungslos starre ich auf die kleine Versammlung lebender Steine zu meinen Füßen.

»Jawohl! Geht lieber auf Abstand, denn dieser Dino gehört jetzt uns!‹‹, quiekt einer der größeren Kieselsteine in überheblichem Tonfall.

»So ist es, also macht euch aus dem Kies!‹‹, fordert ein zweiter Kieselstein mit hoher Stimme.

»Hey, es ist alles gut. Wir sind Freunde, versteht ihr? Wir wollen euch nichts tun‹‹, versucht Clara es in einem beruhigenden Tonfall.

»Nix da! Ihr wollt unseren Dino stehlen!‹‹, ruft ein dunkler, faustgroßer Kieselstein aus einer der vorderen Reihen. Dabei hüpft er auf seinen dicken Beinchen mit beachtlicher Leichtigkeit ein gutes Stück auf Clara zu.

»Was wollt ihr überhaupt mit dem Roboter?‹‹, fragt Thorsten und hebt unschuldig die Hände, »Könnt ihr das Ding überhaupt steuern?‹‹

»Daran arbeiten wir noch‹‹, erwidert der dunkle Kiesel zähneknirschend.

Gäbe es einen Wettbewerb um das beste Zähneknirschen, dann hätte das kleine Steinchen gerade mit Sicherheit den ersten Preis abgeräumt. Es ist das eine, wenn ein Mensch mit den Zähnen knirscht. Das klingt rau und unangenehm. Aber wenn ein Kieselstein mit seinen Zähnen knirscht – das ist eine ganz andere Nummer!

»Das heißt, ihr steckt fest?‹‹, hakt Clara-Justine vorsichtig nach und versucht dabei so beiläufig wie möglich zu klingen.

»Nein!‹‹, antwortet der faustgroße Kieselstein sofort, »Wir kriegen das schon gerockt. Ich bin felsenfest davon überzeugt!‹‹

»Naja, wir sitzen hier jetzt schon seit über zwei Wochen herum und grübeln darüber, wie wir den Dino überhaupt angeschaltet bekommen‹‹, meldet sich eine kleines, flaches Mineral aus der hinteren Reihe zu Wort.

»Das stimmt und wir sind der Lösung noch keinen Steinwurf nähergekommen‹‹, traut sich ein anderer Kiesel.

Wie von einer unsichtbaren Lawine gepackt, erheben nun auch die anderen Steinchen ihre Stimmen und schnattern aufgeregt durcheinander, bis der gesamte Geröllhaufen vor uns in wilden Tumult ausbricht. Gesteinsbrocken quieken wütend aufeinander ein, andere verfallen in ein knirschendes Grummeln. Wieder andere springen wie wild gewordene Flöhe in der Gegend herum. Jedes Mal, wenn sich zwei der Kieselsteinchen in der Luft treffen, fliegen Funken in alle Richtungen und die beiden Steine taumeln anschließend für einige Sekunden benommen und orientierungslos umher, bis sie sich von neuem aufeinander stürzen.

»RUHE! BERUHIGT EUCH!‹‹, hallt auf einmal eine tiefe, dröhnende Stimme über die Lichtung. Augenblicklich erstirbt der Tumult zu meinen Füßen und es kehrt absolute Stille ein.

»Habt ihr etwa schon vergessen, weswegen wir hier sind?‹‹, posaunt die volle, kraftvolle Stimme so laut, dass die kleinen Kieselsteinchen am Boden erzittern.

Beunruhigt blicke ich mich um. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass auch meine Freunde unauffällig Ausschau nach dem Ursprung der Worte halten.

Was auch immer dazu in der Lage ist, diesen tiefen, mächtigen und unheimlich kraftvoll wirkenden Klang in seine Stimme zu legen, muss sehr viel größer sein als die kleinen Kieselsteinchen zu unseren Füßen.

»Aber, Vater Fels…‹‹, beginnt der faustgroße, dunkle Kiesel aus der ersten Reihe nach rechts gewandt, »Die Menschen wollen uns unsere einzige Hoffnung wegnehmen!‹‹

»GENUG!‹‹, dröhnt die tiefe Stimme und nun endlich erkenne ich, woher sie stammt. Am Rande der Lichtung steht ein tiefgrauer, mannshoher Granitbrocken. Seine Oberfläche ist rau und von den Jahren gezeichnet. Große Teile seines Körpers sind mit dichtem, dunkelgrünen Moos bewachsen. Etwa in der Mitte des Felsens zieht sich eine tiefe, waagerechte Furche.

Nun öffnet sich diese Furche knirschend, als der Granitbrocken ein weiteres Mal seine mächtige Stimme erhebt: »Ihr benehmt euch wie ein Haufen ungezogener Schotter! Ihr solltet euch schämen!‹‹

Niedergeschlagen rücken die Kieselsteine zu unseren Füßen etwas dichter aneinander und senken beschämt ihre Köpfe.

»Diese Menschen sind vielleicht unsere einzige Hoffnung!‹‹, dröhnt der alte Felsen, »Natürlich nur, wenn sie jetzt noch bereit sind, uns in unserer Not zu helfen.‹‹

Bei seinen letzten Worten senkt der Granitbrocken seine Stimme etwas und seine großen, fußballgroßen Augen wandern weg von seinen Schützlingen, bis sein Blick genau auf mir zur Ruhe kommt.

»Ähhhmm…‹‹, verleihe ich meinen derzeitigen Gedanken Ausdruck.

Der Fels, die Kieselsteine und meine Freunde warten geduldig. Alle Augen sind erwartungsvoll auf mich gerichtet.

»Ähm…‹‹, mache ich nochmal. Mir fällt wirklich nichts ein! Was soll ich denn sagen?

»Wir würden euch gerne helfen‹‹, kommt mir Clara schließlich zur Hilfe und macht einen Schritt auf den uralten Granitbrocken zu, »Vielleicht könntet ihr uns zuerst einmal euer Problem erklären.‹‹

Dankbar, nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen, gehe ich unauffällig ein paar kleine Schritte zurück und überlasse Clara-Justine die Führung des Gesprächs.

Vater Fels lässt ein tiefes, knirschendes Brummen ertönen. Offensichtlich ein Seufzer.

Schließlich erhebt er von neuem seine tiefe Stimme: »Zuerst einmal möchte ich mich für das Verhalten meiner Schützlinge entschuldigen. Bitte habt Verständnis dafür. Die letzten Wochen waren sehr hart für uns alle.‹‹

»Aber was ist denn passiert?‹‹, fragt Torben ungeduldig.

»Meine Kieslinge und ich wurden aus unserer Heimat verstoßen!‹‹, dröhnt der Granitbrocken und nun liegt schwere Trauer in seiner bebenden Stimme, »Es sind diese Edelsteinlinge. Sie haben sich schon immer für etwas Besseres gehalten. Haben uns bei jeder Gelegenheit Steine in den Weg gelegt und das beste Mineralquellwasser für sich beansprucht!‹‹

»Die Edelsteinlinge haben es faustdick hinter den Ohren!‹‹, piepst ein kleines, scharfkantiges Mineral aus der hintersten Reihe.

»Oh ja‹‹, stimmt Vater Fels seinem Schützling traurig zu und ein weiterer, langgezogener Seufzer poltert wie eine Gerölllawine über die Lichtung, »Irgendwann habe ich den Mut aufgebracht und bin zu ihrem Anführer gerollt. So sehr ich ihn auch verabscheue, muss ich zugeben, dass der König der Edelsteinlinge schon ein Klunker von besonderer Qualität und Größe ist. Ein rabenschwarzer Diamantling, groß wie eine Wassermelone und Millionen von Jahre alt.‹‹

»Steinalt!‹‹, quiekt ein weißer Kiesel in beleidigendem Tonfall.

Der Granitfels ignoriert die wüste Unterbrechung und fährt mit erhobener Stimme fort: »Ich wollte ihn davon überzeugen, dass die Grotte groß genug für uns alle ist und dass wir gemeinsam in Frieden leben können. Aber der König der Edelsteinlinge hat mich nur klimpernd ausgelacht. Dann ist alles noch viel schlimmer geworden. Sie haben uns aus unserer Heimatgrotte gejagt und uns unter das Licht der Sonne verbannt.‹‹

Vater Fels blickt traurig zu Boden: »Ihr müsst wissen: Für uns Steinlinge ist es eine Form der langsamen Folter, dem stechenden Blick der Sterne über längere Zeit hinweg pausenlos ausgesetzt zu sein. Das Licht bleicht uns aus und macht uns mürbe. Einige von uns beginnen bereits zu bröckeln.‹‹

Wie um seine Worte zu unterstreichen, löst sich in diesem Moment ein kleines Steinchen aus dem mächtigen Granitgesicht von Vater Fels und rieselt leblos zu Boden.

»Wie können wir euch helfen?‹‹, fragt Clara verzweifelt, die es vor lauter Mitleid nicht mehr aushält, »Zeigt uns diese Edelsteinlinge und wir machen sie fertig!‹‹

Ein ohrenbetäubendes Knirschen geht durch den Granitfelsen vor uns, als sich die steinernen Mundwinkel des Gesteinsbrockens ein Stück weit nach oben krümmen. Dabei rieseln weitere Steinchen an ihm herunter wie kleine Lawinen.

»Ich fürchte, so einfach ist es nicht, mein Kind‹‹, brummt Vater Fels mit seinem traurigen Lächeln, »Die Edelsteinlinge sind viel härter als wir. Das Einzige, was sie zerbrechen kann, sind andere Diamanten.‹‹

»Aber das ist kein Problem‹‹, werfe ich aufgeregt ein, »Clara, hat dein Vater nicht gesagt, dass die Zähne des SCHREDDERS mit echten Diamanten besetzt sind?‹‹

»Ja‹‹, murmelt Clara-Justine gedankenverloren.

»Ja!‹‹, wiederholt sie, diesmal lauter, »Nik, du könntest recht haben. Damit können wir sie besiegen!‹‹

»Dann ist es beschlossene Sache. Wir verprügeln eine Horde Edelsteine!‹‹, rufen Torben und Thorsten fröhlich im Chor, wobei sie ihre Spaten siegessicher in den Himmel stechen.

»Sex, drugs and rock n‘roll!‹‹, grölt ein schmächtiger Kiesling aus der vordersten Reihe aufgeregt und rollt von einer Seite auf die andere. Auch die anderen Kieslinge hüpfen und rollen nun in heißer Erregung schnatternd und quiekend umher.

»Wo ist diese Grotte‹‹, fragt Clara an Vater Fels gerichtet.

»Ach‹‹, erwidert der alte Granitbrocken lächelnd, »Die ist nur einen Steinwurf von hier entfernt.‹‹

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